Innovative Technik für eine umweltfreundliche und effiziente Heizleistung.
Ein zu hoher Schornsteinzug nimmt wesentlichen Einfluss auf die Verbrennung und Wärmeübertragung im Ofen. Folge ist eine Überlastung der Feuerstätte, die zu Schäden an dieser und erhöhten Brennstoffverbrauch führt. Damit einher geht ein Anstieg von Emissionen durch einen höheren Abgasverlust und einen schlechteren Wirkungsgrad. Mit unserer DraftBox wird der Schornsteinzug, die Verbrennung und der Brennstoffverbrauch optimiert. Technische Lösung: Die DraftBox ist eine Innrohr-Nebenlufteinrichtung, die hinter der Einzelfeuerstätte optisch unauffällig angebaut wird. Das platzsparende, mattschwarze Design schmiegt sich an die Optik der Feuerstätte an. Die DraftBox kann für raumluftabhängige und raumluftunabhängige Verbrennungsluftführung eingesetzt werden. In der raumluftunabhängigen Verbrennungsluftführungsvariante werden durch das Zusammenspiel von Feuerstätte und DraftBox keine Größenanforderungen an den Aufstellraum gestellt, weil die Verbrennungsluft durch Lüftungsschornsteine oder andere Möglichkeiten sichergestellt wird. Die DraftBox ist eine Nebenlufteinrichtung für Kaminöfen mit einem zweiten waagerechten Rauchrohranschluss in NW 150*. Die DraftBox wird schnell und ‑ flexibel an diesen waagerechten Rauchrohranschluss angeschlossen. Der dafür ggf. notwendige zweite Rauchrohrstutzen für den Ofen ist nicht im Lieferumfang der DraftBox enthalten und muss über den Handel bezogen werden. Die DraftBox ist in drei Varianten erhältlich. Die DraftBox light kann bei Kaminöfen mit und ohne Verbrennungsluftstutzen verwendet werden. Die DraftBox lang/kurz kommt bei Kaminöfen mit Verbrennungsluftstutzen zum Einsatz. Hierbei wird der Verbrennungsluftstutzen ebenfalls mit der DraftBox verbunden. Die Verbrennungsluft erfolgt dann über einen Lüftungsschornstein oder wird über eine Verbrennungsluftleitung zum Kaminofen geführt. Die Verbrennungsluftleitung ist nicht im Lieferumfang der DraftBox enthalten. Bei dieser Anschlussweise ist eine gesonderte Berechnung von einem Fachbetrieb oder vom Schornsteinfeger erforderlich.
Seit dem Inkrafttreten der 1. BImSchV (Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen) am 22. März 2010 gelten strengere Umweltauflagen für häusliche Feuerstätten. Emissionsgrenzwerte und Mindestwirkungsgrade wurden festgelegt, um Schadstoffemissionen zu reduzieren. Besonders ältere Einzelraumfeuerungsanlagen müssen entweder ausgetauscht oder nachgerüstet werden, um die Anforderungen zu erfüllen. Hier bieten Partikelabscheider der Serie Airjekt 1 eine effiziente Lösung. Sie arbeiten mit elektrostatischer Abscheidung, um Feinstaub zu reduzieren, und sorgen für die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte bei modernen und älteren Öfen.
In jedem 4. Haus mit offenem Kamin, Kamin- oder Kachelofen gibt es Rauchprobleme beim Anzünden oder während des Betriebes durch unzureichenden Schornsteinzug. Die Gründe dafür sind vielfältig.